Kenia
von René Gwis
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Kenia

Beispiel einer 9-tägigen Kenia-Rundreise

Sie landen in Nairobi (A), der Hauptstadt Kenias und erhalten einen Transfer zum Jacaranda Hotel. Das Hotel liegt im noblen Vorort Westlands, nur 10 Fahrminuten vom Stadtzentrum entfernt. Es verfügt über 125 Zimmer. Es gibt 3 Restaurant, 2 Bars und einen Pool. Das Hotel liegt eingebettet in einem tropischen Garten und bietet einen guten Einstieg in eine Safari.

Am nächsten Tag geht es in den Samburu National Park (B), wo Sie in der Shaba Sarova Lodge untergebracht sind. Die Lodge liegt im Herzen von Kenias „Born Free“-Land, dort wo einst die Tierschützer Joy und George Adamson mit der Löwin Elsa lebten. An den Ufern des Uaso Nyiro River im Shaba Game Reserve gelegen, wird die Lodge gerne als „Oase in der Wüste“ bezeichnet. Kristallklares Wasser fließt durch das Anwesen der Lodge und bildet kleine Fischteiche, in denen sich Buntbarsche (Tilapia) in allen Größen tummeln. Alle 85 Zimmer, davon eine Honeymoon-Suite und vier normale Suiten, haben Blick auf den Fluss, der voller schnappender Krokodile ist. Die geräumigen Zimmer, die sich in zweistöckigen schindelgedeckten Häusern befinden, sind komfortabel und geschmackvoll eingerichtet. Von der Aussichtsterrasse oberhalb des Flusses können über 100 verschiedene Vogelarten und die auf den Sandbänken dösenden Krokodile beobachtet werden. Die Lodge bietet außerdem einen großzügigen Swimmingpool mit Badeinsel, eine Bar und einen Souvenirshop. Vom Restaurant aus haben Sie einen herrlichen Blick auf den Uaso Nyiro River. Ein elektrischer Zaun umgibt die gesamte Anlage und sorgt so für den notwendigen Schutz vor wilden Tieren. Abends werden zur Unterhaltung Diavorträge und traditionelle Tanzvorführungen der ansässigen Samburu gegeben.

Nach zwei Tagen setzen Sie Ihre Reise in den Nakuru National Park (C) fort. Hier sind Sie im Flamingo Hill Tented Camp untergebracht. Das Flamingo Hill Camp liegt auf einem Hügel am Rande des Lake Nakuru Nationalpark mit wunderschönem Blick in den Park. Nur 25 Zelte stehen zur Verfügung und bieten maximal 50 Gästen Platz. Alle Zelte sind großräumig und haben ein Four Poster Bett mit Mosquitonetz, einer Veranda mit einer schönen Aussicht auf die Ebene, ein Schreibpult sowie Dusche und WC. Die Stromversorgung ist ganztägig vorhanden. Zu den Gemeinschaftseinrichtungen gehören eine Bar, ein Restaurant und ein Lagerfeuerplatz, an welchem nach einer Safari ein Sundowner genossen werden kann. Ein Wasserloch vor dem Camp zieht viele Tiere an und so sind Tierbeobachtungen vom Camp aus sehr gut möglich.

Am nächsten Tag geht Ihre Reise weiter zum Lake Naivasha (D). Dort sind Sie im Naivasha Country Club untergebracht. Etwas über eine Stunde von Nairobi entfernt, liegt eines der Juwelen des Great Rift Valleys, der Naivasha Süßwassersee, der Heimat unzähliger Flamingos, Pelikane, Reiher, Störche ist. Der attraktive Country Club wurde in den Dreißiger Jahren gegründet. In der Kolonialzeit zwischen 1937 und 1950 landeten die Wasserflugzeuge der Imperial Airways auf der Strecke London – Durban auf dem Lake Naivasha und die Passagiere übernachteten hier. Noch heute reicht die weitläufige Gartenanlage bis zum Seeufer. Ein in den See ragender Steg ist ein wunderbarer Punkt um den Sonnenuntergang zu genießen. Die 52 Zimmer sind in geräumigen Bungalows untergebracht. Der Club verfügt außerdem über einen Pool, sowie ein Restaurant, das auf 2 Ebenen liegt, ein Billardzimmer, einer Flamingo Bar, einer Poolbar und über einen Souvenirshop. Von hier aus lassen sich viele Aktivitäten unternehmen u.a. zur nahegelegenen Crescent Insel. Dies ist ein privates Reservat, in dem Zebras, Gnus, Gazellen, Grüne Meerkatzen, Genet-Katzen, Wasserböcke und Giraffen leben. Hier gibt es keine Zäune und keine Raubtiere, daher können Sie unbesorgt zu Fuß zwischen den wilden Tieren umherlaufen.

Am darauffolgenden Tag sind Sie für drei Tage in die Masai Mara (E), in das das Sentrim Mara Camp. Das Sentrim Mara Camp wurde 2008 erbaut. Das ansprechende Mittelklasse-Camp mit 54 Zelten liegt etwa vier Kilometer vom Sekenani Gate entfernt, am Ostrand der Massai Mara. Dank eines Elektrozauns kann man sich auf dem Gelände der Lodge frei bewegen. Das Hauptgebäude mit seinem großen Bambusdach beherbergt das Restaurant und die Bar, daneben befindet sich der schön gestaltete Swimmingpool, der auch ein Kinderbecken hat. Die Wohnzelte stehen einzeln und verteilen sich in gutem Abstand voneinander in einem großen Garten mit Büschen und Bäumen, so dass man genügend Privatsphäre hat. Teilweise stehen die Zelte auf erhöhten Holzplattformen, teils auf dem Boden. Sie sind hell, freundlich und komfortabel, mit bequemen Betten, Kleiderstange, Schreibtisch, Sessel, Kaffee-/Teekocher, Safe und Moskitonetz ausgestattet. Das Badezimmer im hinteren Teil bietet Dusche und WC. Einen Fön kann man an der Rezeption ausleihen. Beleuchtung und Strom zum Aufladen technischer Geräte ist zu festen Generatorzeiten im Zelt vorhanden. Neben Pirschfahrten bietet die Lodge auch optionale geführte Wanderungen und Vogelbeobachtung an. Jeden zweiten Abend führen die Massai aus dem Nachbardorf ihre Tänze im Camp auf. Gegen Aufpreis kann man sich das Frühstück oder Abendessen draußen im Busch servieren lassen.

Dieses war die letzte Station ihrer Kenia-Reise und Sie werden wieder zum Flughafen von Nairobi gebracht.



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